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Mobbing am Arbeitsplatz, das wollen Sie wissen.
Mobbing am Arbeitsplatz - Was ist das?
Mobbing ist einer extreme Form der Gestaltung
zwischenmenschlicher Beziehungen am Arbeitsplatz.
Jemand wird gezielt – also mit Absicht – über einen
längeren Zeitraum hinweg immer wieder geplagt. Diese
psychische Belastung führt zum völligen sozialen
Rückzug bei der Arbeit. Begleiterscheinungen sind
Burnout Symptome, Depressionen und eine psychische
Erkrankung am Arbeitsplatz. Die Folgen von diesem
psychischen Stress können bis zur Aufgabe oder bis zum
Verlust der Arbeitstelle führen. Damit ist das Ziel der
Mobber erreicht.
Wenn dieses feindselige Verhalten von
den Mitarbeitenden ausgeht, spricht man von Mobbing.
Geht es von Vorgesetzten aus, nennt man es Bossing.
Wie entsteht Mobbing am Arbeitsplatz?
Mobbing am Arbeitsplatz entsteht oft in einem
Arbeitsumfeld, das geprägt ist von Unsicherheit. Angst
vor Arbeitsplatzverlust, ständig wechselnde Strukturen
und ein autoritativer, willkürlicher Führungsstil
begünstigen Mobbing.
Ein unvorteilhaftes Arbeitsklima bietet den Nährboden
für unterwürfiges und opportunistisches Verhalten. Nach
dem Motto: “mach den Anderen schlecht, dann stehst du
selber besser da”.
Betroffene Unternehmen vernachlässigen oft die
Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Arbeitsverträge am
Rande der Legalität, Missachtung arbeitsrechtlicher
Vorschriften und eine gesundheitsgefährdende
Arbeitsorganisation erhöhen das Mobbingrisiko im
Betrieb.
Mobbing - Was kann ich tun?
Die gute Nachricht ist: “Sie können tatsächlich etwas
gegen diesen Psycho - Stress tun.” Die schlechte
Nachricht lautet: “Vielleicht braucht es auch bei Ihnen
Veränderungen”. Da echtes Mobbing relativ selten
vorkommt, stehen die Chancen für eine Lösung der
psychischen Belastung am Arbeitsplatz gut. Je früher Sie
aktiv werden, desto leichter gelingt es, den schädlichen
Stress zu reduzieren. Finden Sie neue Wege für das
Konfliktmanagement.
Ich helfe Ihnen, die drei wichtigsten Strategien erfolg-
reich anzuwenden.
1.
Sie wollen wissen, welche Rechte Sie als Arbeit-
nehmer haben. Was geschieht, wenn Sie krank werden?
Welche Chancen hat eine juristische Konf-rontation mit
Ihrem Arbeitgeber? Sie wollen erfahren, wie das mit dem
Krankentaggeld und der IV funktioniert. Ob und wie
können Sie sich dann beim Arbeitsamt melden? Ich helfe
Ihnen dabei, im Dschungel von Arbeitsrecht und
Gesetzen der Sozialversicherungen den Überblick zu
behalten. Als Psychologe biete ich aber keine explizite
juristische Beratung an.
2.
Sie wollen sich selbst schützen. In Ihrem Leben
haben Sie unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Das
hilft Ihnen jetzt! Vielleicht wehren Sie sich lauthals,
vielleicht werden Sie ganz still. Jedes Verhalten zeigt eine
Wirkung in Ihrem sozialen Umfeld. Gemeinsam prüfen
wir, welche Lösungsstrategie den besten Erfolg zeigt.
Vielleicht üben Sie auch etwas Neues und erweitern
damit Ihre Möglichkeiten für eine Reaktion. Hören Sie auf
Ihren Körper und nehmen Sie Symptome für ein Burnout
ernst. Im Gespräch zeigt sich, was für Sie und Ihren
Organismus unter Berücksichtigung der ganzen
Lebenssituation das Richtige ist.
3.
Sie entscheiden sich, aus diesem Konflikt aus-
zusteigen, indem Sie eine neue Stelle in einem gesun-
den Arbeitsumfeld finden. Sie erhalten Unterstützung
bei der beruflichen Neuorientierung, beim richtigen
Bewerben und - ganz wichtig - beim Antritt der neuen
Stelle. Sie lernen wieder Vertrauen zu fassen in Ihre
Stärken und persönlichen Kompetenzen. Die schlechten
Erfahrungen werden zur Quelle neuer kluger
Vorgehensweisen in einem neuen Arbeitsumfeld.